Your Own Destiny (ReRave Song)
| |
| Titel: | Your Own Destiny |
|---|---|
| Interpret: | Entity & Darwin |
| BPM: | 175 |
| Länge: | 1:35 |
| Genre: | Hardcore |
Your Own Destiny ist ein Lied aus dem Musikspiel ReRave. Es gilt als einer der schwersten Titel im Spiel und war bei erscheinen der erste Titel, für den auch erfahrene Spieler längere Zeit üben mussten, um das Lied erfolgreich zu beenden. Das Lied ist ein Lizenztitel des Plattenlabels Hardcore Underground.
Strategy Guide für die Schwierigkeitsstufe "Master"
Um das Lied auf der Schwierigkeitsstufe Master schaffen zu können ist es wichtig, dass der Spieler die Taktfarben kennt:
Rot = Halbe Note
Blau = Viertel Note
Grün = Achtel Note
Gelb = Sechzehntel Note
Fast alle Noten sind im Takt der Melodie, es ist daher hilfreich wenn man das Lied bereits mehrfach gehört hat, beispielsweise durch Spielen den einfacheren Schwierigkeitsstufen.
Aufbau des Liedes
Alle Zeitangaben hier entsprechen denen des Countdowntimers auf dem Bildschirm (gerundet).
Legende für die Taktdarstellungen:
Die linke Spalte entspricht dem Countdowntimer. Die Farbe entspricht der Farbe der Noten im Spiel. Die horizontale Position zeigt, mit welchem Finger die Note gespielt werden sollte, ist das Notensymbol in der Mitte kann der Spieler wählen, ob mit dem linken oder rechten Finger gespielt wird.
Follows haben wie im Spiel eine grüne Linie, Holds haben eine rote LInie, ähnliuch der Follows. Omnitaps sind als längliche Noten dargestellt ind er jeweils an der Stelle, wo sie gespielt werden müssen, eine weitere Note eingezeichnet ist. Wie auch im Spiel ändert sich die Farbe der Omnitaps zwischen den Noten.
Sekunde 90
Der Chart beginnt mit zwei Gruppen von je drei Noten, die erste liegt jeweils auf dem takt, gefolgt von zwei noten mit einem Anbstand von einem sechzehntel. Die erste Gruppe beginnt man mit dem linken Finger, die zweite mit dem rechten. Anschließend folgt eine Kombination mit einem Follow (linker Finger) und einem Omnitap mit vier Aufeinanderfolgenden Sechzehnteltaps, die Taktfolge entspricht dem Schema der vorherigen Einzelnoten, nur das am Ende noch direkt zwei weitere Sechzehntelnoten angehängt sind.
Die folgenden drei Takte sind Rhythmisch identisch, werden nur jeweils mit dem anderen Finger begonnen:
Danach, bei Sekunde 85, folgen eine Vierergruppe mit einem Abstand vom einem Sechzehntel Takt. Die Notenfolge beginnt unten links mit einer gelben Note, gefolgt von einer grünen unten rechts, dann gelb oben links und endet mit einer roten Note oben rechts. Zu beachten ist das die letzte Note dieser zwei Vierergruppe Rhythmisch auch gleichzeitig die erste der nächsten Notengruppe ist, hier verliert man schnell die Kombo, da man geneigt ist eine kleine Pause zu machen, stattdessen geht es weiter wie beim Takt 01.
Im Prinzip besteht der gesamte erste Teil des Songs aus Abwandlungen der hier beschriebenen Notenfolgen.
Sekunde 80
Passend zum Scratchähnlichen Sound wird mit dem rechten Finger ein Follow gespielt. Mit dem linken Finger muss man abwechselnd zwei Omnitaps spielen, welche mit einer Sechzehntelnote beginnen.
Das Problem an dieser Stelle ist, dass man zum einen sich auf den Follow konzentrieren muss um den in der richtigen Geschwindigkeit mit dem Finger abzufahren, zum anderen muss man mit dem linken Finger, alternativ kann man auch zwei Finger der linken Hand nutzen, die beiden Omnitaps spielen, welche auch noch offbeat anfangen. Spätestens hier braucht wohl jeder Spieler etwas Übung, damit die Combo nicht abreißt.
Im Anschluss kommen mehrere Notenfolgen, wo immer zwei Omnitaps abwechselnd gespielt werden. Der Abstand ist wieder sechzehntel, es wird immer mit dem linken der beiden Omnitaps begonnen. Manche der Noten fahren über den Bildschirm, es sollte aber kein großes Problem sein das System zu verstehen. Rechtshänder haben mit der Stelle vermutlich eher Probleme als linkshänder, da die erste auf dem Takt liegende Note mit dem linken Finger gespielt werden muss.
Sekunde 71
Hier beginnt die erste wirklich schwere Stelle des Liedes, welche aufgrund der hohen Anzahl an Noten auch schnell dazu führt, dass der Spieler das Lied failed. Es beginnt relativ einfach mit einer Gruppe von zwei mal fünf aufeinanderfolgenden Sechzehntelnoten, beginnend jeweils mit einer roten Note, die jedoch fast über den gesamten Bildschirm verteilt sind. Es beginnt oben links, ab dann sind die Noten abwechselnd auf der linken und rechten Hälfte des Bildschirms. Direkt nach der letzten blauen Note dieser Zehnerergruppe folgen im Vierteltaktabstand vier Gruppen von jeweils drei Noten, die gleichzeitig gedrückt werden müssen. Verpasst man hier zu viele Noten sinkt die Energieleiste sehr schnell auf Null. Im anschluss an die letzte dreifach Notengruppe folgen vier Einzelnoten mit einem Abstand von einem Achteltakt, die letzte Einzelnote ist ein Hold.
Im Anschluss bei Sekunde 66 folgt eine Sektion, welche die schon bei Sekunde 80 vorhandenen Kombinationen aus einem Follow und zwei gleichzeitig gespielten Omnitaps hat. Es beginnt mit einem Follow in der linken Bildschirmhälfte, welcher aber diesmal mit einer grünen Note startet. Die beiden Omnitaps werden mit dem rechten Finger abwechselnd gespielt, alternativ kann man auch zwei Finger der rechten Hand nutzen. Es beginnt mit einem blauen Zeiger auf dem linken Omnitap, vier weitere folgen im Abstand von einem Achteltakt. Im Anschluss daran spielt man die gleiche kombination noch einmal, nur beginnt hier der erste Omnitap auf einer roten statt auf einer blauen Note.
Bei Sekunde 63 sind vier Omnitaps gleichzeitig zu sehen, es werden abwechselnd der erste und dritte, dann der zweite und vierte gespielt, wahlweise mit zwei Fingern oder auch mit vier Fingern, was die Präzision beim Positionieren erhöht. Danach wird das gleiche wie bei Sekunde 66 erneut gespielt, nur ist es diesmal vertikal gespiegelt.
Sekunde 57
Hier startet die zweitschwerste Sektion des Liedes. In den nächsten 20 Sekunden werden ausschliesslich Multitaps mit zwei oder drei Noten gespielt. Rhythmisch ist die Sektion zwar recht einfach, da alle Eingaben direkt zur Hauptmelodie passen, allerdings verliert man durch die hohe Anzahl an Noten schnell die Übersicht. Jede Note die der Spiueler verpasst sorgt dafür, das man die nachfolgenden, darunterliegenden nicht bzw kaum erkennen kann. Hier hilft nur Schrittweises üben der einzelnen Abschnitte, an einigen Stellen sollte man sich die Lage der einzelnen Noten merken. Auch wenn diese Stelle anfangs unschaffbar aussieht, hat man sie einmal verstanden ist sie eigentlich recht leicht zu spielen. Der wichtigste Rat ist sicherlich, sich nicht demotivieren zu lassen.
Rhytmus der Sektion
Betrachten wir zunächst nur den Rhythmus und die Anzahl der zu spielenden Noten, unabhängig von der Position der Noten.
Der Übersichtlichkeit halber weicht dieses Bild von der üblichen Notendarstellung etwas ab. SO gibt es für den linken und rechten Finger jeweils zwei aneinanderliegende spalten, da dort oft zwei Omnitaps parallel mit einer Hand zu spielen sind. Desweiteren wird auf Zeitangaben verzichtet, da niemand in der lage sein dürfte während des Spielens auch noch auf den Timer zu achten, es ist nur wichtig zu wissen, dass die Stelle be Sekunde 57 anfängt.
Der ganze Abschnitt besteht im Prinzip aus drei Notenfolgen, die immer wieder in Variationen auftauchen:
- A: Eine Omnitap Kombination, die nur im ersten Takt der Sektion auftaucht.
- B: Eine Kombination von (Multi)taps mit einem Abstand einer Achtelnote.
- C: Eine Omnitap Kombination, die mit einer Ausnahme, immer identisch ist.
Die Abfolge der Melodie ist für neun Takte immer identisch, die einzige ausnahme ist, das beim Start der erste Ton "fehlt". In Lautschrit ist die Melodie immer da-da-da-da daa-daa, auf den kurzen "da" liegen die (Multi)Taps(B), auf dem dominanteren daa-daa die Omnitap Kombinationen (C). Wie bereits erwähnt fehlt beim Start der Melodie das erste "da", dort wird die Kombination A gespielt. Nach diesen Neun Takten wiederholt sich die gesamte Melodie ein weiteres mal, nur ist sie dann zwei Takte kürzer.
