TX 5000 - Das Hardwarepreview

Tanzmatte oder Hardpad kaufen, das ist hier die Frage.

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Perfect007
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TX 5000 - Das Hardwarepreview

Beitrag von Perfect007 »

TX5000 - Das Preview

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Die TX5000 Metallplatte!

Vorbemerkung

Der Test der Platte beruht auf einer mir zur Verfügung gestellten Testplatte, die nicht für den Verkauf bestimmt war. Ob die beschriebenen Mängel bzw. Fehler und Probleme bei einer offiziell käuflichen Platte ebenfalls vorhanden sind, kann ich nicht mit Sicherheit sagen!


Einleitung

Jeder von uns kennt das Problem: Wir kaufen uns eine billige Tanzmatte und steppen dann zu netten Songs wie „Max 300“ oder „Can’t Stop Fallin’ In Love“ gemütlich auf Heavy darauf herum. Bei mir war es zumindest der Fall, dass nach ca. 2-3 Monaten die Lebensdauer der Matten überschritten wurde. Ich hab mich nach einer Alternative umgeschaut und diese mit der damaligen V2 Tanzplatte gefunden. Mit der TX 5000 gibt es nun die nächste Generation, bzw. könnte es geben. Wie es die Umstände wollten, habe ich derzeit die neue Platte zum Dauertest daheim und wollte hier einmal meine Erfahrungen mit der Platte und, soweit es mir möglich ist, auch auf einige technische Sachen eingehen. Schon gegen Ende des letzten Jahres konnte ich einen Blick auf die Platte werfen – damals in Form von Bildern. Schnell kamen bei mir zu diesem Zeitpunkt einige Bedenken bezüglich der TX 5000 auf.

- Rutschgefahr (aufgrund der kompletten Metallschicht)
- Edel aber stark anfällig (Kratzer etc.)
- Kein Spielgefühl (man weiß nicht wo man steht)
- Wartung? (kann man bei Problemen Ersatzteile bekommen?)

Der erste kurze Praxistest lies einige Bedenken wie im Fluge verschwinden. Selbst mit Socken habe ich keinerlei Probleme, mich auf der Platte zu halten. Ohne auch nur im geringsten das Gleichgewicht zu verlieren und die Stange zur Hilfe zu nehmen, konnte ich Songs wie „Healing Vision ~angelic mix~“ und „A“ spielen. Auch der Dauertest zeigt keinerlei weitere Probleme diesbezüglich. Zur Not gibt es auch wieder die Stange, welche die der TX2000 Version entspricht – die zwei Halterungen für eine zusätzliche Stützkraft hinter der Platte können wieder positioniert werden. Mit Schuhen hat man natürlich gar keine Probleme, was die Rutschgefahr anbelangt. Die edle Optik der TX5000 wird aber dadurch beschädigt. Ganz klar – das Metall bekommt Spuren ab und sieht relativ schnell verkratzt und matt aus. Zudem wird man mit Schuhen weniger das Gefühl dafür entwickeln, wo man sich derzeit auf der Platte befindet. Kleine Erhebungen sorgen trotz der kompletten Metallplatte für einigermaßen Orientierung (dazu später mehr). Nach dem kurzen Praxistest folgte nun mein etwas länger andauernder Test in den eigenen vier Wänden, wo ich die Platte generell auch schon mal an allen Konsolen und auch dem PC ausprobieren konnte. Die weiteren Erfahrungen und Details zur Platte nun im Folgenden.

Die Control Box

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Sicht auf die Unterseite und dem 9-poligen SUB-D Stecker

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Die Box mit allen Anschlusskabel

Auch die neue TX5000 wird wieder über eine Control Box an die Konsolen angeschlossen. Optisch entspricht die Box der geschwungenen Form der Box von der TX2000, während man früher ja noch eckige Gehäuse verwendet hatte. Die neue Box kann aber nicht mehr für die alten Platten verwendet werden! Dafür sorgt der neue nur noch 9-polige SUB-D Stecker (männlich) zur Verbindung zur Platte. Der alte Stecker war noch 15-polig – somit können die alten Platten von Haus aus nicht mehr mit der neuen Schaltbox betrieben werden. Durchaus auch klar, da es bei der neuen keine LED Anzeigen mehr gibt. Neu ist auch der Anschluss für die Konsolen. Hier war man etwas pfiffig und erspart dem Kunden – sofern die Platte dann wirklich mal verkauft wird – viel Geld. Denn hier befindet sich ein multifunktionales Stecksystem. Sowohl die Playstation 2 als auch die Xbox lässt sich damit bedienen. Zum besonderen Schutz des PS2 Steckers gibt es sogar eine Haube für dem Anschluss – wohl damit man nicht an die Kontakte heran kommt. Beides klappte hervorragend – das Timing war recht optimal, sofern das des Spieles entsprechend auch gut war. [EDIT] Geht man mit der XBox online, wird auch diese Platte nur als Controller angezeigt und nicht als Tanzmatte!

Passend dazu bekommt man zusätzlich noch einen USB Stecker. Dieser wird mit dem Xbox Kabel verbunden. Das Kabel hat, wie der normale Xbox Controller, einen Stolperschutz integriert. Hier kann man das Kabel trennen und dann den für den PC bestimmten USB Stecker anbringen. Somit entfällt nicht nur der Besitz mehrer Control Boxen, sondern auch der Kauf eines PS2 zu USB oder auch Xbox zu USB Adapters wie der SmartJoy Plus. Schließt man die Platte zum ersten Mal an den PC an, erkennt dieser automatisch das USB Zubehör als XBOX DDR Zubehör. Intern scheint ein SmartJoy Plus Adapter zu arbeiten, denn dazu möchte der PC die Treiber installieren. Dieser, direkt auf Tanzmattengebrauch ausgelegte Treiber und die Hardware erkennt auch automatisch das X/Y-Achsen Problem und behebt dieses für die Platte. Somit ist der Anschluss zu 100% kompatibel ausgelegt und kann ohne Probleme verwendet werden. Ältere Betriebssysteme wie des meinige haben nicht automatisch einen Treiber zur Verfügung. Ich konnte mir aber schnell Abhilfe mit den SmartJoy Treiber verschaffen. Ich denke aber, dass es sich mit der Platte ähnlich wie mit dem SmartJoy Plus Adapter verhält und die Treiber unter Windows XP auch komplett automatisch und funktionierend installiert werden. Zumindest macht dies das Betriebssystem bei dem Adapter.

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Die sofortige Meldung am PC

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Installation des XBOX DDR Adapters

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Testen der Platte bei den Gamepads

Das Spielgefühl

Steht man das erste Mal auf der neuen TX5000, so wird man zu Beginn sicherlich einige Schwierigkeiten haben. Vor allem ist das Problem gegeben, dass man kaum mehr ein Gespür dafür hat, wo man derzeit auf der Platte steht. Spieler, die schon seit Jahren auf normalen Matten gespielt haben, kennen sich da wohl besser aus, aber auch mit den Kenntnissen der Vorgängerplatten kommt man schnell zurecht. Spielt man mit Socken, oder gar Barfuss (ist auf der TX5000 nun absolut kein Problem mehr, da es keine Ecken und Kanten gibt, wo man sich ernsthaft verletzen könnte), so bekommt man recht schnell ein Gefühl für die neue Platte. Der mittlere Bereich, genau im kreisförmigen Logo, bietet eine leicht erhöhte Fläche. Zu den Tasten geht es vielleicht gerade mal einen halben Zentimeter hinunter, dennoch ist es deutlich spürbar, wenn man teils auf der Mitte steht. Allein dadurch bekommt man mit der Zeit schon ein Gefühl, wo genau man sich auf der Platte befindet. Bis das mal soweit intus ist, springt man aber durchaus öfters mal an den Pfeiltasten vorbei und versaut sich die Wertung.

Spielerisch ist das Gefühl auf der neuen Platte meiner Meinung nach richtig gut, sobald man sich an diese gewöhnt hat. Relativ locker lässt es sich auf dieser Steppen und durch die nicht mehr vorhandenen Kanten kann man auch mal mit den Fuß nur über die Platte streifen. Dass hier dann das Feeling der Arcade ein wenig auf der Strecke bleibt, dürfte klar sein. Man hat ja nun keine einzelnen Pfeiltasten mehr, zumindest nur noch indirekt. Das Gefühl schwindet aber auch durch einen weiteren Faktor: Die Metallplatte muss nur geringfügig für einen Kontakt durchgedrückt werden. Dadurch lässt es sich aber auch deutlich leichter und mit deutlich weniger Kraftanstrengung steppen, fast wie bei den billigen Plastikmatten. Auch der Dauertest zeigte mir zumindest, dass dies etwas schonender für die Füße ist. Mir persönlich tun die Füße und Gelenke auf meiner V2 deutlich mehr weh, als nach gleichwertigen Runden auf der neuen TX5000. Die TX2000 kommt da schon eher an das Gefühl der TX5000 heran, aber auch dort muss man deutlich mehr Kraft für die Tasten aufwenden.

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Auch diese ecken bergen kaum Verletzungsgefahr

Die Probleme der TX5000

Auf der Xbox und auch dem PC in Stepmania lässt es sich komplett ohne Komplikationen spielen. Die Pfeiltasten reagieren recht gut. Bei den Xbox Versionen sollte man aber tunlichst im Optionsmenü die A, B, X und Y Tasten ausstellen. Diese bringen nämlich arge Probleme mit sich. Diese Tasten sind in den Ecken der Platte angeordnet. Zusätzlich zu den A und B-Tasten bzw. X- und Kreis-Tasten gibt es nun die beiden anderen auf der unteren Hälfte der Platte, die ebenfalls belegt werden können bzw. auch sind. Das große Problem ist nun, dass diese Tasten zumindest in allen von mir getesteten Playstation 2 Versionen (unter anderem Dance Dance Revolution Extreme JAP und Dancing Stage Fusion PAL) nicht abschaltbar sind. Konami hat auf diese Tasten bekanntlich ebenfalls die Pfeilrichtungen gelegt, die damit aktiviert werden. Da nun die Platte aus einer einzigen Metallschicht besteht, die durch Gewicht an entsprechender Stelle durchdrücken lässt, kommt es nicht selten vor, dass man auch die Randtasten betätigt. Vor allem wenn man mit einem Fuß nur halb auf dem Pfeil steht, ist dies der Fall. Damit blockiert man unter Umständen die Pfeiltaste, so dass evtl. Folgeschritte nicht möglich, oder aber schon zu früh erkannt werden. Die Konsequenz daraus sind Fehler, die nicht vom Spieler verursacht wurden. Bei den Vorgängern hatte man dieses Problem eigentlich nicht, da man durch die „harten“ Kanten der Tasten nie zwei gleichzeitig mit einem Fuß betätigen konnte. Bei der Xbox Version können diese Tasten ausgestellt werden. Bei jedem anderen Spiel, wo dies möglich ist, sollte die Platte dann ebenfalls ohne dieses Problem auskommen.

Etwas kritischer ist da schon das Metallblech. Diese eine einzige Schicht bietet alle Kontakte für alle 8 Tasten. Leider gibt es auch hier, sicherlich vor allem mit einer längeren Spieldauer noch kleinere Probleme. So könnte sich das Metall mit der Zeit entsprechend durchbiegen, so dass die Funktionen der Platte beeinträchtigt werden. Bei der vorliegenden ist dies zum Beispiel schon mal der Fall. Die Mitte ist leicht nach oben gewölbt, so dass sich das Metallblech auch dort nach unten drücken lässt. Generell wäre dies kein Problem, dadurch wird aber auch die rechte Seite des Blechs aufgrund des Gewichtes nach unten gebogen. Selbst wenn man sich genau in der Mitte des weißen Kreises befindet, so reagiert der rechte Pfeil schon. Natürlich kann dieses Problem auch nur an dieser einzigen Vorführplatte liegen, doch denke ich, dass vor allem mit der Zeit, das Blech bei jeder Version immer weiter nachgeben wird. Insgesamt wirken sich alle Probleme soweit aus, dass ich (einzig allein auf der Playstation 2 !!!) zwischen 5-15 gravierende Fehler auch auf „easy“ getanzt habe, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass ich es richtig gemacht habe. Dies könnte durchaus Ärger bedeuten, falls die tatsächliche Verkaufsversion dann ebenfalls solche Probleme bereitet.

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Ein Blick von oben auf die edle Platte

Restlichen Probleme und Anmerkungen

Leider habe ich auch keinerlei Möglichkeiten (derzeit), die Innereien der Platte anzuschauen. Dann könnte man sicherlich deutlichere Aussagen bezüglich dieser durchaus vorkommenden Fehlfunktion treffen. Generell bin ich der Meinung, dass man zwischen den einzelnen Tasten leichte Erhöhungen hätte einbauen sollen. Dadurch würde zwar das Metallblech mit der Zeit deutliche Spuren in F gleichzeitige Beeinflussung der anderen Tasten möglich gewesen. So zum Beispiel wenn man mit dem Fuß nur halbwegs auf einer Taste steht.

Das Problem heißt hier auch Wartung. Sicherlich bekommt man Probleme, wenn man sich irgendwelche Ersatzteile für die TX5000 beschaffen möchte. Vor allem weil die Platte nun aus nur einer einzigen oberen Schicht besteht, dürfte dies schwierig werden. Die neue Platte hat aber im Gegensatz zur Vorgängerversion den Vorteil, dass die Seitenverkleidung nicht vernietet ist. Diese wurde mit einfachen Schrauben montiert und kann somit von Bastlern schnell mal abgenommen werden.

Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung bezüglich der Rail. Diese wurde wie erwähnt von der TX2000 soweit übernommen. Zwei Stützen sind auf der Rückseite montiert, welche der Platte einen zusätzlichen Halt bieten. Vor allem ist dies von Nutzen, wenn man die Bar auch kontinuierlich zum Tanzen verwendet. Bei der mir vorliegenden Version war die Stange trotz wirklich fest angezogener Schrauben ziemlich wackelig. Das Problem dürfte an den viel zu großen Löchern liegen, in die man die Stange montiert. Dadurch lässt sich diese recht gut hin und her bewegen. Dennoch scheint es meiner Meinung nach soweit keine weiteren Probleme dadurch zu geben. Generell liegt die Platte deutlich besser auf dem Boden und rutscht, wohl auch durch die Stützen, nicht mehr ganz so schlimm wie die V2 durch die Gegend. Der Lärm der Platte reduziert sich ebenfalls deutlich. Sowohl das Aufschlagen der Platte auf dem Boden ist etwas gedämpfter als auch die Tasten. Dadurch, dass man sie kaum mehr drücken muss, spielt man durchaus deutlich leiser mit der TX5000 als mit den Vorgängern.

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Problem mit der Stange - Zu viel Spielraum?

Fazit:

Das Spielgefühl auf der neuen Platte ist meiner Meinung nach eigentlich richtig toll. Es macht unglaublich viel Spaß, da sie angenehmer ist und man auch an keinerlei Kanten (die Halterungen für die einzelnen Pfeiltasten zum Beispiel) hängen bleibt. Ich denke mal, wenn das mit den Kontakten nur ein Problem dieses Testmusters war bzw. einfach ein Einzelfall, wäre die Platte wirklich nicht schlecht. Hat aber die Serie an sich das Problem, sehe ich sehr viel Ärger aufkommen. Ansonsten arbeitet die Platte meiner Meinung nach ordentlich. Das Timing passt optimal so dass sich die Perfects sehr gut mit der neuen Platte erspielen lassen. Zudem sieht die neue Platte richtig gut aus – sie hat einfach eine deutlich edlere Optik, wie ich meine. Weiterer Vorteil dürfte auch die Control Box sein, welche nun für alle wichtigen Systeme ausgelegt ist. Mal abwarten, ob und wann die Platte auch in Europa verkauft wird und wie diese dann funktioniert.

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So schön sieht sie aus - nur steht sie nicht mehr lange da :(

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Zuletzt geändert von Perfect007 am Mi 25. Mai 2005, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von SLAINE »

netter testbericht.

wegen der rail: ich denke, dass nicht die "einschublöcher" den halt ausmachen, sondern die verschraubung inkl. unterlegscheiben an der stabilen metalgrundplatte. (ich nehme mal an, dass diese ähnlich vorhanden ist)
meine bar hat oben jedenfalls auch erkennbaren spielraum, aber knallehart angezogen passiert da nix.

noch ne kleine anmerkung, die ganz alten TX2000 versionen (noch keine grünen eckpfeile) hatten ebenfalls 9-polige stecker (nur so am rande) ;) .
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Beitrag von Perfect007 »

Oki, das mit dem Spiel ist so ne Sache. Hab eigentlich aber recht fest angezogen.
Und mit dem 9-poligen Stecker ;) .. ka ... ich kenne nur die V2 und TX2000 ;) .. die haben nen 15-poligen ;) ... aber schon mal gut, dass du das hier erwähnt hast.
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Beitrag von SLAINE »

mit den steckern is ja eh nicht so wichtig, da in der regel ja zu jedem metalpad auch die passende box dabei ist, und man daher ohnehin nicht "mischt".

was ich schade an den TX-pads finde, sind die anonymen hersteller.
das kommt so "ungreifbar" rüber.
schwups, da gibt es mal wieder ne neue TX, zack, pics @ ebay usw....
es fehlt der direkte kontakt. ich hab deswegen sorge, dass die angesprochenen mängel so nie richtig bis zum hersteller durchkommen.

CF-hype hin oder her, aber da hat man zumindest (afaik) jemanden zum ansprechen.
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Beitrag von Perfect007 »

Naja, das stimmt schon. Aber selbst die Händler die zum Beispiel die TX2000 führen, haben da mehr oder weniger kaum Einfluss auf die Herstellung der Platte.

Ich habe und werde auch nochmals meinem Bezugspartner bezüglich der Platte und der Probleme noch einiges an Texte zukommen lassen. Dieser ist auch sehr an den Erfahrungen mit der Platte interessiert. Aber mehr dazu mal hier nicht ;)

CF schön und gut, aber habt nicht ihr mal gesagt, dass man sich an das Teil erst mal gewaltig gewöhnen muss? Zudem ist die CF Platte im Moment noch deutlich teuerer wie die TX2000, denke ich mal, oder liege ich da falsch?

Ich bin ja insgesamt mit meiner V2 noch recht zufrieden. Gelegentlich muss ich halt meine Pfeiltasten wechseln, aber das passt schon.
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Beitrag von Page »

Also ich finde witzig das auf dem Aufkleber der Controllbox "TX3000" steht. Natürlich würde ich mal vermuten das dies das Modell ohne Rail sein wird, aber was ist dann bitte die "TX4000"? Hat Lik-Sang etwa bewußt eine Zahlenlück gelassen um durch die so hohe Nummer den Käufern zu suggerieren, das dies High-Tech, Deluxe, usw... ist? Dann wären die aber schon richtig im PR-Geschäft und 'Kapitalismus' ^_^

Naja, egal.
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Beitrag von Perfect007 »

LOL ... die Platten haben doch gar nichts mit Lik Sang zu tun. Lik Sang ist genauso wie Playasia oder andere Versandhändler nur ein Zwischenhändler, welcher die Platten vom Hersteller bekommt und verkauft.
Den Namen der Platte hat sich wohl niemand dort, schon gar nicht ein Versandhändler, der die Platte nicht mal im Portfolio hat ;) .... dieser stammt vom Hersteller!
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Beitrag von Page »

SLAINE hat geschrieben:und woher zum teufel hast du die connections darauf zu hüpfen???
Perfect007 hat geschrieben:@SLAINE:
Naja, hab vor einem Jahr meine Platte persönlich abgeholt, seit dem kennt man sich halt.
Meintest Du damit etwa nicht Lik-Sang, wo Du die TX5000 das erste Mal Probe gespielt hast? Bevor Du Deinen Post zensiert hattest klang das jedenfalls so. Du erinnerst Dich an meinen Post:
Page hat geschrieben:Also eine Sache darfst Du mir dann doch nochmal erklären: Du hast auf einer TESTversion gespielt, die Vorlage für eine Serienproduktion sein soll. Aber WAS wird denn dann bitte bei eBay verkauft? Macht Lik-Sang gerade den Versuch, die Platte billig zu kopieren oder war Dein Link nur ein ähnliches Bild?! :?
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Beitrag von Perfect007 »

Joar, nur dass auch die da ihre Platten bei dem Hersteller erst einfkaufen (alle, auch die TX1000 oder auch TX 2000). Keiner führt die Platten hier. Einige fündige auf dieser Seite haben ja wenigstens einen Händler in den USA ausfindig gemacht, welcher die Platten hat. Der gibt sie auch als TX5000 an.
-> Der Name der Platte hat ganz sicher nix mit dem Versandhandel zu tun. Glaube nicht, dass Amazon oder Spielegrotte den Spielen oder auch Zubehör Namen gibt :twisted: :mrgreen:

Ich denke mal, dass doe US Platten die gleichen sind, sie heißen auch gleich. Und mein Händler hat die Platte nur mal zur Anschau da. Die werden das Teil wohl noch etwas ausprobieren und dann überlegen, ob man die Platte ins Programm aufnimmt. Es hat für einen Händler ja keinen Sinn, ein Produkt ins Portfolio aufzunehmen, das entweder scheiße ist oder bei den Käufern nicht ankommt. Ist dir das mal in den Sinn gekommen??? :wink:
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Beitrag von Page »

SLAINE hat geschrieben:was ich schade an den TX-pads finde, sind die anonymen hersteller.
das kommt so "ungreifbar" rüber.
schwups, da gibt es mal wieder ne neue TX, zack, pics @ ebay usw....
es fehlt der direkte kontakt.
Jup, und ich werde nie erfahren was "TX4000" bedeutet.... *heul* :lol:
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Beitrag von Perfect007 »

Hehe, es gibt wohl einfach keine TX4000 ;) ... ka ... da hab ich keine Ahnung. Warum die Platte bei meinem Händler war, hab ich hoffentlich soweit mal erklärt ;) ...

Außerdem, warum heißt die TX2000 so? Bei mir kommt nach TX1000 normalerweise TX1001 :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Beitrag von SLAINE »

@ perfect
auf jedenfall ne dicke liste mit mängeln und wünschen an lik-sang.

als ich in leipzig "vorsteppte", deutete ein lik-sang-mitarbeiter an, dass sie schon dem händler feedback weiterleiten.

immerhin wäre das ein kontakt (wenn auch über umwege)

ich wünschte mir jedoch ein forum wie bei CF, da könnte man dann richtig gas geben.
naja, wenn ich mal jemals wieder 100-150€ für ein pad übrig habe, bau ich eh selber, dann ist von anfang an, alles nach meinen vorlieben. :D
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Beitrag von Perfect007 »

Nur keine Sorge Slaine, ich werde meine Erfahrungen weiter geben. Einen ersten langen bericht hatte ich schon weitergereicht und der word wohl auch irgendwo in Asien drüben dann ankommen, nachdem er dann hier angeschaut wurde ;)
Und ja, Feedback wird es sicherlich geben und mit etwas Glück dringt das alles bis zum Hersteller durch. All die Mängel etc. werde ich auf jeden Fall erläutern.
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Beitrag von Plugsuit »

Super Bericht, dankeschön!

Eine ganz entscheidende Anmerkung hab ich da!!
Wie du schon richtig sagtest, lassen sich bei den aktuellen DDR und DS Titeln (alle mit Extreme und Party Collection Interface?) wie die sehr beliebten und verbreiteten DDR Extreme Jap und DS Fusion die Controllertasten nicht deaktivieren. Dadurch sind sie beim Spielen aktiv, so dass man ständig Pfeile blockiert und nicht mehr richtig spielen kann. Das Gleiche hatte ich beim Test der Logic3 Ignition Matte und DS Fusion auch.

Damit ist dieses Pad, gerade wenn die Tasten aus einem Stück sind, für den Einsatz an der Playstation (2) praktisch unbrauchbar!

Es sollte also in unser aller Interesse sein, wenn der Hersteller an der Controllbox einen einfachen Schiebeschalter anbringt, mit dem man die hinteren oder alle Ecktasten ausschalten kann! Wenn kein Signal weitergeleitet wird, gibt es auch keinen Stress. Ob man die vorderen Tasten braucht, weiß ich jetzt nicht so genau, vieles kann man auch mit Start und Select steuern. Ansonsten wäre es perfekt, wenn man noch die vorderen Knöpfe an der Controllbox hätte, wenn man diese auf dem Pad deaktiviert.

Viel Aufwand? Naja, die meisten Leute spielen aber nunmal auf Playstation und das sollte man bedenken wenn man ein dafür unbrauchbares Produkt auf den Markt bringt. Ob Konami in den nächsten Releases die Funktion wieder (!) einbaut, werden wir sehen. Da sollte man auch mal nachhaken und dafür sorgen. Wieso ist so eine Funktion, die schon im 2nd Mix vorhanden war, plötzlich wieder weg? Was für Schwachmaten...
May all your dices come up dragons!
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Beitrag von Perfect007 »

Vielen Dank, die Ideen und Kritiken finde ich echt gut und werde ich definitiv mal weiterleiten (ob was was bingt - ka). Wie auch im Bericht erwähnt, kann man an der PS2 nicht spielen, geht einfach nicht, aufgrund der Fehler. Die Ideen mit der Control Box sind daher gar nicht mal so schlecht.
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