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Völlig korrekt!
Nun leider hat sich der werte Herr Rickmeyer dazu entschlossen zu gehen und das kommende Semester wird das erste ohne ihn sein...mal schauen wie lange dann überhaupt noch Japanologie mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft gelehrt wird. An allen anderen Universitäten an denen Rickmeyer gelehrt hat und gegangen ist wurde dieser Teil immer kurz danach geschlossen. Er ist aber auch wirklich genial, einer der besten Japanologen weltweit und als Mensch, für mich die beeindruckendste Persönlichkeit die ich je kennenlernen durfte. Woher kennst du ihn? Hast du vielleicht ähnliche Interessensgebiete?

Nun leider hat sich der werte Herr Rickmeyer dazu entschlossen zu gehen und das kommende Semester wird das erste ohne ihn sein...mal schauen wie lange dann überhaupt noch Japanologie mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft gelehrt wird. An allen anderen Universitäten an denen Rickmeyer gelehrt hat und gegangen ist wurde dieser Teil immer kurz danach geschlossen. Er ist aber auch wirklich genial, einer der besten Japanologen weltweit und als Mensch, für mich die beeindruckendste Persönlichkeit die ich je kennenlernen durfte. Woher kennst du ihn? Hast du vielleicht ähnliche Interessensgebiete?
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Naja, ich bin Japanologe im Nebenfach und interessiere mich ebenfalls sehr stark für die Sprache an sich, auch aus linguistischer Sicht. Und so viel zu dem Thema gibt es im deutschen Sprachraum ja nicht, weshalb ich dann logischerweise auch an Rickmeyers "Japanische Morphosyntax" geraten bin, welches mich sehr beeindruckt hat.
Das ist aber irgendwie sehr schade - aber scheint überall so zu sein. Hier bei uns an der Uni (Erlangen-Nürnberg) wird überhaupt kein Augenmerk auf die Linguistik des Japanischen gelegt. Klar ist Japanologie nicht nur die Sprache, aber wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich auch die Germanisten und Anglisten keine sprachwissenschaftlichen Teilfächer mehr hätten?
Es ist aber schon irgendwie - wie soll man sagen - traurig?, dass man selbst bei den simpelsten Fachbegriffen, die eigentlich aus der Schulgrammatik bekannt sein sollten, auf "Häh?"-Gesichter stößt. Was zum Beispiel "adverbial" und "adnominal" heißen sollen, hört man doch schon an den Wörtern selbst...
Das ist aber irgendwie sehr schade - aber scheint überall so zu sein. Hier bei uns an der Uni (Erlangen-Nürnberg) wird überhaupt kein Augenmerk auf die Linguistik des Japanischen gelegt. Klar ist Japanologie nicht nur die Sprache, aber wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich auch die Germanisten und Anglisten keine sprachwissenschaftlichen Teilfächer mehr hätten?
Es ist aber schon irgendwie - wie soll man sagen - traurig?, dass man selbst bei den simpelsten Fachbegriffen, die eigentlich aus der Schulgrammatik bekannt sein sollten, auf "Häh?"-Gesichter stößt. Was zum Beispiel "adverbial" und "adnominal" heißen sollen, hört man doch schon an den Wörtern selbst...
- schleiereule
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