VPedia:Beitrag/Gitaroo Man (PS2, PAL)

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Entwickler: Konami
Erscheinungsdatum: 18. Mai 2006
System: Playstation2
Region: NTSC/J
Anzahl Songs: 89


Allgemeines

Schriftzug ist die Geschichte eines schüchternen Jungen, der mit Hilfe der Musik zu mehr Selbstvertrauen findet. Das erinnert sofort an Parappa the Rapper, doch hier geht es um das ebenso kultige, doch leider ziemlich unbekannte Musikspiel "Gitaroo Man" für die PlayStation 2.

Der schüchterne Junge heißt U-1 (gesprochen “you won”, was für eine geile Idee), fährt in seiner Freizeit Skateboard und spielt Gitarre und hat außerdem noch einen kleinen weißen sprechenden (!) Hund namens Puma als Haustier. Auf der Gitarre ist U-1 schon ganz passabel, doch beim Skateboarden haperts noch. Dies muss ihm sein Erzrivale Kazuya ausgerechnet im Beisein seiner Flamme Pico unter die Nase reiben... wie demütigend. Zuhause in seinem Zimmer wird Gitarre gespielt, um die Schmach zu vergessen. U-1 verfällt in einen Tagtraum. Plötzlich tut sich ein lila Dimensionstor in seinem Zimmer auf und ein roter Nachwuchsteufel mit piepsiger Stimme, aber beeindruckender Streitaxt, schwebt im Raum. Angesichts dieser akuten Bedrohung muss Hund Puma sofort die Katze aus dem Sack lassen: er verwandelt sich in einen haifischzähnigen Roboterhund und zaubert eine stylische E-Gitarre aus der Luft. U-1 ist der legendäre Gitaroo Man!

Bei der Berührung mit der fetten Gitarre verwandelt sich unser kopffüßiger Nachwuchskünstler in GM mit einem spacigen, weiß-orangenen Fummel (eine Mischung aus Elvis Presley und Alien Nine, wenn ihr mich fragt). Ab hier nimmt ein irres Abenteuer seinen Lauf. GM muss den Planeten Gitaroo aus den Klauen der bösen Gravillianer retten, die es nun auch auf ihn abgesehen haben, weil er die einzige noch lebende Bedrohung für ihr Imperium darstellt. Luke Skywalker lässt grüßen!

Selbstverständlich werden alle Kämpfe im Spiel mit der virtuellen Gitarre ausgetragen, die hier nicht nur Töne, sondern auch Laserstrahlen, Flammen und Blitze von sich geben. Jeder Kampf findet in einem anderen Musikstil statt. Die Bandbreite ist erstaunlich groß, jeder Level ist einzigartig. Von Akustik-Gitarre über J-Rock bis hin zu Mojo (einem Bluesstil der 40er und 50er Jahre) und Heavy Metal reicht die Vielfalt. Und spätestens, wenn man auf dem Weg zum Planeten Gitaroo von einem tödlichen Ragga-muffin' Weltraum-Hammerhai-Roboter verfolgt wird, merkt man wie köstlich fantasievoll das Spiel ist!