Musikspiele bald noch teurer?
Verfasst: Sa 9. Aug 2008, 13:20
Wir regen uns ja noch immer über die hohen Preise von Rock Band auf, doch der nächste Schock könnte vorprogrammiert sein.
Wie 4Players meldete, äußerte sich Warner Music-Boss Edgar Bronfman gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters aufgrund der wohl nicht zufriedenstellenden Lizenz-Politik bezüglich der Verwendung diverser Songs aus dem Portfolio der Musik-Schmide. Demnach würde man zuwenig Geld von den Videospielherstellern für die Musik bekommen. Preis/Leistung steht für ihn also in keinem Verhältnis, vor allem, da die Musikspiele quasi abhängig von den Musikproduzenten seien.
Schlussendlich heißt das, dass er gerne mehr Geld auf dem Tresen pro Song sehen möchte und die Videospielhersteller, sollte Warner tatsächlich eine Preiserhöhung verlangen, werden das letztendlich auch uns Kunden abwelzen. Das heißt entweder weniger Songs / Silberling oder mehr Cash zu bezahlen, vor allem bei den Downloadsongs. Bleibt abzuwarten, wie die Zukunft aussehen wird.
Quelle: http://www.4players.de/4players.php/spi ... emein.html
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Persönliche Meinung dazu:
Meiner Meinung nach sollte die Musikindustrie froh sein, über einen zusätzlichen Zweig Extrageld einnehmen zu können. Prinzipiell bringt mir ein Song in Guitar Hero und Co. nichts, wenn ich nicht spiele. Sprich wenn ich den Song "hören" möchte, benötige ich nach wie vor die CD. Im Endeffekt läuft es sogar darauf hinaus, dass Spieler evtl. sogar gerade wegen einem guten Song in einem Musikspiel eine CD kaufen. Dragonforce hatte damals ja positiv verlauten lassen, dass nach Veröffentlichung von GH3 die Plattenverkäufe des "Only Inhuman" Albums drastisch gestiegen seien. Aber nein, die Musikindustrie möchte sich weiterhin sturr verhalten, geht nicht mit der Zeit und buxiert sich langsam aber sicher ins Aus!
Wie 4Players meldete, äußerte sich Warner Music-Boss Edgar Bronfman gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters aufgrund der wohl nicht zufriedenstellenden Lizenz-Politik bezüglich der Verwendung diverser Songs aus dem Portfolio der Musik-Schmide. Demnach würde man zuwenig Geld von den Videospielherstellern für die Musik bekommen. Preis/Leistung steht für ihn also in keinem Verhältnis, vor allem, da die Musikspiele quasi abhängig von den Musikproduzenten seien.
Schlussendlich heißt das, dass er gerne mehr Geld auf dem Tresen pro Song sehen möchte und die Videospielhersteller, sollte Warner tatsächlich eine Preiserhöhung verlangen, werden das letztendlich auch uns Kunden abwelzen. Das heißt entweder weniger Songs / Silberling oder mehr Cash zu bezahlen, vor allem bei den Downloadsongs. Bleibt abzuwarten, wie die Zukunft aussehen wird.
Quelle: http://www.4players.de/4players.php/spi ... emein.html
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Persönliche Meinung dazu:
Meiner Meinung nach sollte die Musikindustrie froh sein, über einen zusätzlichen Zweig Extrageld einnehmen zu können. Prinzipiell bringt mir ein Song in Guitar Hero und Co. nichts, wenn ich nicht spiele. Sprich wenn ich den Song "hören" möchte, benötige ich nach wie vor die CD. Im Endeffekt läuft es sogar darauf hinaus, dass Spieler evtl. sogar gerade wegen einem guten Song in einem Musikspiel eine CD kaufen. Dragonforce hatte damals ja positiv verlauten lassen, dass nach Veröffentlichung von GH3 die Plattenverkäufe des "Only Inhuman" Albums drastisch gestiegen seien. Aber nein, die Musikindustrie möchte sich weiterhin sturr verhalten, geht nicht mit der Zeit und buxiert sich langsam aber sicher ins Aus!